Jellyfish‘s glow

Palais Großer Garten, Dresden
Light art sculpture: Ballon, Helium, LED, Mikrocontroller
Durchmesser 3,00 Meter
Ausführung: 2017

Jellyfish‘s glow is an interactive light art sculpture
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Fasziniert von der Biolumineszenz in der Unterwasserwelt...

... schwebt der Ballon wie die Larve einer Qualle frei im Raum...

... und kann vom Besucher an seinen langen leuchtenden Tentakeln geführt werden.

Abhängig von der Intensität, mit der die Larve bewegt wird, leuchtet sie in unterschiedlichen Farben und Nuancen.

Sie pulsiert rot, wenn sie im Raum anstößt, ...

... leuchtet grün, wenn sie eine Wärmequelle entdeckt, ...

... scheint hell weiß auf, wenn sie gar zu sehr gestresst wird, ...

... und fällt blau, in einen meditativen Modus, wenn sie nur sanft geführt wird.

Jellyfish‘s glow

 

Jellyfish‘s glow

Jellyfish‘s glow<br/> Mnemiopsis-leidyi, Larva with long branched axial tentacles *

 

 

Palais Großer Garten Dresden

 

Fasziniert von der Biolumineszenz in der Unterwasserwelt, ist ein interaktives Lichtkunst Objekt entstanden, welches wie die Larve einer Qualle im Raum schwebt. Das Helium entbindet sie wie in ihrem Lebensraum unter Wasser weitgehend der Schwerkraft.

Sie kann vom Besucher an ihren langen leuchtenden Tentakeln völlig frei im Raum geführt werden.  Abhängig von der Intensität, mit der die „Larve“ bewegt wird, leuchtet sie in unterschiedlichen Farben und Nuancen.

Sie pulsiert rot, wenn sie im Raum anstößt, leuchtet grün, wenn sie eine Wärmequelle entdeckt, scheint hell weiß auf, wenn sie gar zu sehr gestresst wird, und fällt blau, in einen meditativen Modus, wenn sie nur sanft geführt wird.

Mit dem weltweiten Handel und Verkehr gelangen – gewissermaßen als blinde Passagiere – Tier- und Pflanzenarten aus anderen Regionen der Erde in unsere Ökosysteme welche hier heimisch werden, aber auch die Biodiversität verändern.
Ein besonders schönes Beispiel ist Mnemiopsis leidyi, die »Meerwalnuss« eine Rippenqualle aus Nordamerika. Sie gelangte mit dem Ballastwasser der Schiffe 1982 ins Schwarze Meer, ins Kaspische Meer und ins Mittelmeer. 2006 gelangte sie auf der Nordatlantikrute, mit einem Frachter aus Neuengland kommend in einen baltischen Hafen. Von dort migrierte sie über Meeresströmungen in die gesamte Nord-und Ostsee. Sie gehört zu den invasiven Arten, deren Population durch natürliche Fressfeinde kontrolliert wird.

Die Migration der amerikanischen Rippenqualle in die Nordsee und Ostsee
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Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der FSD GmbH.
Team: Ingo Güttler, Jan Zemann, Marcel Riebeck, Mandy Randig

 

Foto: Mnemiopsis-leidyi, Larva with long branched axial tentacles Oliveira OMP, Migotto AE & Marques AC (2006-presente) Ctenóforos do Canal de São Sebastião. http://www.usp.br/cbm/artigos/ctenophora/index.htm. Publicado pelos autores em agosto de 2006.

 

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