Feder & Lorenz-Attraktor

Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft, Standort Radebeul Wahnsdorf
Auftraggeber: Sächsisches Bau- und Immobilienmanagement Dresden I
Wettbewerb, Ausführung: 2009

Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft
Den Turmabschluss  des Gebäudes bildet eine Wetterfahne.

  (Größere Ansicht: Klick ins Bild)

Den oberen Abschluss der Wetterfahne bildet eine Darstellung des Lorenz-Attraktors.

Unter dem Begriff „Schmetterlingseffekt“ wurde er für die Meteorologie und auch für die Chaoswissenschaft zu einer unnachahmlich einleuchtenden Chiffre.

Detail: Feder und Lorenz-Attraktor

Die Ermittlung der Parameter eines graphisch geeigneten Lorenz-Attraktors am Computer und die Erstellung der CAD Datei für die spätere plastische Ausführung.

Hier der selbe Lorenz-Attraktor (Schmetterlingseffekt) aber in Falschfarbdarstellung. So Schön kann Chaos sein.

Hier der Lorenz-Attraktor (Schmetterlingseffekt) in Falschfarbdarstellung aus einem anderen Blickwinkel.

BfUL Radebeul-Wahnsdorf
Turmgebäude und Wetterfahne

Montage in luftiger Höhe mit Alpintechnik

Montage in luftiger Höhemit Alpintechnik

Den oberen Turmabschluss des Gebäudes bildet eine Wetterfahne. Sie ist eine weit sichtbare Landmarke und charakterisiert die Tätigkeit der Staatlichen Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft, die sensible Erfassung und Registrierung von Umweltdaten.

Den Abschluss der Wetterfahne bildet eine Darstellung des Lorenz-Attraktors. Unter dem Begriff „Schmetterlingseffekt“ wurde er für die Meteorologie und auch für die Chaoswissenschaft zu einer unnachahmlich einleuchtenden Chiffre, die half ihre Grundaussage auf der ganzen Welt zu verbreiten, aber auch falsch zu verstehen.
Er bedeutet nicht, dass dynamische Systeme völlig unvorhersagbar sind. Der Schmetterling sollte nur illustrieren, dass kleinste Änderungen bei den Anfangsbedingungen durch positive oder negative Rückkopplung völlig verschiedene Ergebnisse liefern können.

Feder und Loresz-Attraktor sind unabhängig gelagert und stellen sich – entsprechend ihrer unterschiedlichen Angriffsfläche – auch unterschiedlich in den Wind. So demonstrieren sie bereits auf eine ganz einfache Weise die Grundaussage der Chaostheorie.

Mehr Information finden Sie auch auf der Seite des Deutschen Wetterdienstes